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Unsere Vision:

Die Zukunft der Immobilienbranche

Die aktuelle ZIA Studie* bestätigt den Digitalisierungsbedarf mit konkreten Zahlen

Die fünfte Studie vom ZIA (Zentraler Immobilien Ausschuss e. V.) und EY Real Estate (Ernst & Young Real Estate GmbH), die 2021 veröffentlicht wurde, zeigt deutlich auf, wie groß das Potenzial und mittlerweile die Bereitschaft innerhalb der Immobilienbranche ist, digitale Innovationen anzunehmen und zu nutzen.

Befragt wurden rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl von privatwirtschaftlichen als auch von öffentlichen Unternehmen mit Bezug zu Immobilien. Diese gaben eine persönliche Einschätzung zum Thema Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft ab.

Hier die wichtigsten Ergebnisse:

  • Immobilienwirtschaft investiert verstärkt in Digitalisierung.

    Die Ausgaben für Digitalisierungsmaßnahmen steigen weiter. 27 % der befragten Unternehmen investieren mehr als 5 % ihres Umsatzes in Digitalisierung. 2018 lag der Anteil noch bei 14 %. Rund 29 % der befragten Unternehmen investierten im Jahr 2020 zwischen 1 und 3 % ihres Gesamtumsatzes in Digitalisierungsmaßnahmen. Vergleicht man die Investitionen der letzten Jahre, so geht der Trend eindeutig hin zu höheren Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen.

  • 92 % der Unternehmen sehen ein potenzielles Wachstum des PropTech-Marktes.

    Gleichzeitig verweisen rund 72 % auf eine Auflösung der Grenzen zwischen PropTech und traditioneller Immobilienbranche. Der Terminus „PropTech“ wird in der deutschen Immobilienwirtschaft eng mit der generellen Digitalisierung der Branche verknüpft. „Property Technology“ ist ein Sammelbegriff für innovative Entwicklungen im Immobiliensektor. Mit der Vision, die Branche durch technologischen, digitalen Fortschritt nachhaltig effizienter zu machen.„Digitalisierung führt zur Generierung nützlicher Daten und Informationen.“98 % der Befragten stimmen dieser Aussage zu. Immer noch mit einer hohen Zustimmung verbunden sind Themen wie eine höhere Nutzerzufriedenheit, die Belastbarkeit von Entscheidungen und die damit verbundenen Chancen zur Entwicklung oder Erweiterung von Geschäftsmodellen.

  • Optimierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen.

    Unumstritten ist, dass der Einsatz digitaler Technologien und Anwendungen zu einer Effizienzsteigerung von Geschäftsprozessen führt. 97 % der Befragten sehen hier ein wichtiges Anwendungsfeld. Einen ebenfalls hohen Effekt sieht man in einer möglichen Standardisierung und in der wertstiftenden Nutzung von Daten und Informationen (jeweils 95 %).

  • 60 % der Befragten verfolgen aktiv eine Datenstrategie.

    Eine weitere Steigerung: Während 2019 noch rund 51 % der Befragten angaben, ihre Daten zur Mehrwertgenerierung mit Wettbewerbern teilen zu wollen, haben in der neuen Studie bereits 59 % dieses Potenzial erkannt.

  • 23%
    40%
    32%
    5%

    Der Wert von Daten und Informationen ist in unserer Unternehmenskultur bereits verankert.

  • 20%
    40%
    36%
    4%

    Unser Unternehmen verfolgt eine stringent Datenstrategie

  • 19%
    40%
    32%
    9%

    Wir würden unsere Daten mit Wettbewerbern teilen, wen wir daraus eine breitere Datenbasis gewinnen würden.

  • 22%
    28%
    23%
    27%

    Data Analytics ist für uns noch eine Black Box

  • 10%
    40%
    35%
    15%

    Bislang ist Data Analytics noch nicht ausgereift genug.

  • 14%
    32%
    32%
    22%

    Wir haben geeignetes Know-how, um mit Data Analytics Effizienzsteigerungen zu erreichen.

  • 16%
    22%
    36%
    26%

    Unser Unternehmen nutzt aktiv Data Analytics.

  • Ich stimme zu
  • Ich stimme eher zu
  • Ich stimme eher nicht zu
  • Ich stimme nicht zu
  • COVID-19 erhöht den Handlungsbedarf.

    Viele Unternehmen bestätigen, dass die andauernde Pandemie die internen Digitalisierungsdefizite aufgezeigt hat (55 %). Allgemein zeigt sich, dass sich die deutsche Immobilienwirtschaft im Rahmen der Corona-Krise intensiv mit dem Thema Digitalisierung befasst.

  • Digitalisierung für Nachhaltigkeit: Energie-und Ressourcenbedarf von Immobilien mittels digitaler Technologien reduzieren.

    Mittlerweile haben verschiedene Anwendungsbeispiele (wie zum Beispiel der Einsatz von Sensorik zur Regulierung des Raumklimas) bewiesen, dass durchaus Einsparungen erzielt werden können. 79 % der Teilnehmer erwarten eine weitere Reduktion des Energie-und Ressourceneinsatzes durch den Einsatz digitaler Technologien.„Digitalisierung führt zur Generierung nützlicher Daten und Informationen.“Dieser Aussage stimmen 93 % der Befragten zu. Die Integration von ESG-Standards (Environment, Social, Governance) steht bei allen Immobilienakteuren ganz oben auf der Agenda. Eine Strategie zur Integration von ESG-Kriterien, zu der auch der Einsatz digitaler Lösungen gehört, verfolgen insgesamt 62 % der befragten Unternehmen.

  • Zukunftsaussichten: hohes Potenzial für digitale Technologien.

    Grundsätzlich ist die Immobilienbranche geprägt von einem optimistischen Blick auf das Potenzial neuer Technologien und Anwendungen. Das betrifft u.a. mobile Arbeitsgeräte und Cloud-Technologien ebenso wie Digitale Plattformen, Data Analytics/Data Mining, Smart Contracts und Internet of Things (IoT).

  • Unser FAZIT aus der Studie:

    Die Immobilienbranche ist bereit, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und dafür auch die entsprechenden Investitionen und strukturellen Veränderungen durchzuführen. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit erkannt, mit Hilfe der Digitalisierung zur Erreichung der Klimaziele und zur Erfüllung von ESG Kriterien beizutragen. Die Gründung der 202up GmbH ist die logische Konsequenz dieser Herausforderungen. Unsere Vision ist es die Immobilienbranche digitaler, effizienter und nachhaltiger zu machen. Diesen Aufgaben stellen wir uns aktiv und sind dafür angetreten aufkommende Hindernisse und Hürden zu überwinden.